Je suis bien arrivée!!

17Mai2018

Bonjour tout le monde,

nach 11 Stunden "en route"  bin ich am Sonntag Abend endlich überglücklich in Ouagadougou angekommen. Die Hinreise war zwar alles andere als entspannend, da ich den Anschlussflug von Paris nach Ouaga um ein Haar verpasst habe, aber letztendlich hat es dann doch geklappt. Weder Sicherheitspersonal noch Stewardess haben daran geglaubt, dass ich es noch rechtzeitig vor Abflug schaffen würde, aber ein Mann, der ebenfalls eine Anschlussflug hatte, organisierte uns ein privates Shuttle Mini-Auto, dass uns quer durch den ganzen Flughafen kutschierte. Von der Stewardess bekamen wir eine Priority-Card, mit der wir uns durch jede Passkontrolle durchschlängeln konnten. 

Auf dem Weg nach Ouaga stellte sich dann raus, dass unser Flugzeug noch einen kurzen Zwischenstopp in Accra, der Hauptstadt von Ghana machen würde. Meiner Meinung extrem unnötig, da Accra ja im Süden von Burkina liegt und es damit ein großer Umweg ist.? Trotzdem fand ich es mega aufregend, weil ich so meiner besten Freundin, die zur Zeit in Accra ist, sehr nahe war. Sie verfolgte meinen Flug und war nur 10 minuten luftlinie von mir entfernt:-)) Am Ende standen wir dann über 2 Stunden in Accra, aber konnten leider nicht aussteigen.

Als ich dann um  circs 21:15 Uhr endlich in Ouaga ankam und aus dem Flugzeug ausstieg, spürte ich sofort die stickige und schwüle Luft. Es hatte zu der Zeit einfach noch ganze 39 Grad !!! Ich war einfach überglücklich endlich wieder in Afrika zu sein.

Doch als sich als sich dann herausstellte, dass meine Koffer leider nicht ankamen, konnte das meine Laune trotzdem nicht verderben. Die Sicherheitsmänner waren alle wahnsinnig freundlich und halfen mir, mich am Flughafen zu orientieren. Bis ich dann endlich reklamiert hatte, dass meine Koffer nicht mehr da waren, waren ungelogen wieder gsnze 1,5 stunden vergangen. Es gab lediglich ein Info-Büro am ganzen Flughafen und die Burkinabé liesen sich natürlich alle Zeit der Welt. Irgendwann war ich dann die allerletzte am Flughafen? ich hatte solch ein Glück, dass mein Taxifahrer sich unter den vielen sich als Taxifahrer preisgebenden Menschen, gleich zu erkennen gab und so lange auf mich gewartet hat.

Nach 15 Minuten Fahrt sind wir bei der Organisation AMPO, bei der auch meine Unterkunft sein sollte, angekommen. Ich staunte nicht schlecht als ich sah, was das für ein riesiger Komplex war. Zu der  Organisation gehörten mehrere Häuser in zwei Straßen, inklusive  einem Schneider, einem Frisör, einer Apotheke, einem Kindergarten und einem Frauenhaus.

Mein Zimmer war eine Art Bungalow mit Bad, Ventilator, einem großen Bett und fließend Wasser. Also echt ein guter Standard!!!